Hildesheim – Der Sieger der HYLO PDC Europe Super League heißt Kai Gotthardt. Der 29-Jährige gewinnt das Finale gegen Paul Krohne mit 8 – 7 und sichert sich einen Platz bei der Weltmeisterschaft im legendären Alexandra Palace.
Auf dem Weg ins Finale schlägt er Max Hopp (6 – 5), Franz Rötzsch (6 – 5) und Dominik Grüllich (7 – 6).
„Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, davon träumt jeder Dartsspieler. Heute ist mein Traum wahrgeworden, ich kann es immer noch nicht fassen. Ich denke, das wird dauern, bis ich realisiere, was ich hier geschafft habe“, resümiert Kai Gotthardt nach seinem Triumph.
Damit haben bereits sechs deutsche Spieler ein Ticket für die Paddy Power PDC World Darts Championship gelöst – ein neuer Rekord.
„Die Entwicklung des Dartssport in Deutschland freut uns riesig. Nicht nur die Hallen auf der European Tour werden von Jahr zu Jahr voller, auch die Qualität auf der Bühne steigt stetig. Die Siege von Ricardo Pietreczko und Martin Schindler beweisen: Deutschland kann sportlich mithalten. Der neue Rekord an WM-Teilnehmern ist ein weiterer Indikator dafür, dass wir auf einem hervorragenden Weg sind“, sagt Philip Brzezinski, Sportchef der PDC Europe.
Über den West Europe Qualifier am 16. November sowie den PDPA Tourcard Holder Qualifieram 25. November können sich weitere deutsche Spieler für die Weltmeisterschaft qualifizieren. Nach der WM kehren die nationalen und internationalen Dartsstars im Rahmen der European Tour 2025 zurück nach Deutschland. Tickets gibt es ab sofort hier auf der Seite.
Die HYLO PDC Europe Super League ist ein in Deutschland ausgetragenes Turnier, dessen Sieger sich direkt für die Darts-WM qualifiziert. 2024 findet das Turnier in der Halle 39 in Hildesheim statt. 30 Spieler aus dem deutschsprachigen Raum nehmen am Event teil, für das sich ab 2025 alle über die Ranglisten der PDC Europe Next Gen qualifizieren. In diesem Jahr 2024 wurde die Super League erstmals für Spieler außerhalb Deutschlands geöffnet. Über die Turnierserie Next Gen konnten sich auch Spielerinnen und Spieler aus der Schweiz, Österreich, Luxemburg und Liechtenstein einen Startplatz sichern.
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