{"id":2112,"date":"2020-10-17T21:35:17","date_gmt":"2020-10-17T21:35:17","guid":{"rendered":"https:\/\/\/www.pdc2.fw-web.space\/?p=2112"},"modified":"2024-11-01T21:12:42","modified_gmt":"2024-11-01T21:12:42","slug":"european-darts-grand-prix-2020-tag-2-price-gelingt-revanche-keine-deutschen-am-finaltag","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/pdc2.fw-web.space\/de\/aktuell\/european-darts-grand-prix-2020-tag-2-price-gelingt-revanche-keine-deutschen-am-finaltag\/","title":{"rendered":"European Darts Grand Prix 2020 TAG 2: Price gelingt Revanche – Keine Deutschen am Finaltag!"},"content":{"rendered":"

Am zweiten Turniertag des European Darts Grand Prix stiegen wie \u00fcblich die Top-Favoriten ins Geschehen ein. Lediglich Weltmeister Peter Wright und Adrian Lewis sagten bereits im Vorfeld des Turniers ihre Teilnahme ab. Von den gesetzten Spielern verabschiedeten sich am Samstagnachmittag bereits zwei aus dem Turnier. F\u00fcr die erste \u00dcberraschung des Nachmittags sorgte der Niederl\u00e4nder Maik Kuivenhoven, der den Weltranglistensiebten Daryl Gurney mit 6:5 aus dem Turnier warf. Kuivenhoven zeigte sich dabei deutlich verbessert im Vergleich zum Vortag und erzielte insgesamt sechs 180er.
\nBrutal f\u00fcr seine Doppelfehler bestraft wurde Dave Chisnall, der mit 3:6 gegen Darius Labanauskas unterlag.<\/p>\n

Der Weltranglistenvierte Michael Smith hatte derweil keine Probleme mit dem jungen Niederl\u00e4nder Derk Telnekes. Smith spielte einen starken 103er-Average und gewann glatt mit 6:0. Auch Vorjahressieger Ian White siegte souver\u00e4n mit 6:2 gegen Scott Waites. Ebenfalls spektakul\u00e4r beendete Joe Cullen seine Partie gegen Kim Huybrechts. Der “Rockstar” checkte 170 Punkte zum 6:3 – es ist das bisher einzige 170er-Highfinish im Turnierverlauf.<\/p>\n

Nico Kurz, der sich am Freitag nur mit viel M\u00fche gegen Stefan Bellmont durchsetzen konnte, traf derweil auf den frisch gebackenen Premier League-Sieger Glen Durrant. Kurz und Durrant behielten zun\u00e4chst bei seinen ersten drei Anwurflegs die Oberhand, bevor sich Durrant beim Stand von 3:3 absetzen konnte und Kurz keine Chancen mehr lie\u00df. 6:3 hie\u00df es am Ende f\u00fcr \u201eDuzza\u201c, der trotzdem lobende Worte f\u00fcr Nico Kurz fand. \u201eEr ist einer der besten Dartspieler Deutschlands\u201c, so Durrant, der eingestand, am Finaltag nochmal eine Schippe drauflegen zu m\u00fcssen, um eine reele Titelchance in Sindelfingen zu haben.
\nRicardo Pietreczko widerum velor eine qualitativ schwache Partie ohne einen Leggewinn gegen den Portugiesen Jose de Sousa. Pietreczko konnte nicht an seine gute Leistung aus der erste Runde ankn\u00fcpfen. <\/p>\n

Rund 200 Zuschauer waren in der Abendsession im Sindelfinger Glaspalast zu Gast. Unter Einhaltung des Hygienekozeptes verlief der Abend f\u00fcr alle Zuschauer reibungslos. Besonders gefeiert wurde die Nummer Eins der Welt Michael van Gerwen, der einen lockeren 6:1-Sieg gegen Mervyn King einfahren konnte. Van Gerwen zeigte sich vom Publikum nach dem Spiel sichtlich beeindruckt. \u201eEines der besten Publikums aller Zeiten. Was die Zuschauer an Stimmung gemacht hat ist ph\u00e4nomenal\u201c, so van Gerwen, der bei seiner Leistung durchaus noch Verbesserungspotenzial sieht. <\/p>\n

Ausgeschieden sind dagegen die beiden letzten Deutschen Starter Gabriel Clemens und Max Hopp. Clemens konnte gegen James Wade seine Chancen nicht konsequent genug nutzen, Wade bestrafte dies, indem er 110 und 116 nacheinander checkte und damit 6:4 gewann. Max Hopp fand keine Konstanz in seinem Spiel. Obwohl auch Vincent van der Voort gro\u00dfe Probleme hatte, konnte Hopp sich nicht durchsetzen. Van der Voort war in den richtigen Momenten zur Stelle und gewann mit 6:4.<\/p>\n

Mit gro\u00dfer Spannung wurde das erneute Aufeinandertreffen zwischen Gerwyn Price, aktueller World Grand Prix Champion, und Devon Petersen, der letzte Gewinner eines European Tour-Events. Die Partie verlief jedoch einsietiger, als es viele vermutet haben. Price setzte sich schnell ab und siegt mit 6:2, wobei er unter anderem 150 Punkt checken konnte. Price nahm damit eindrucksvoll Revanche f\u00fcr die Niederlage, die ihm Petersen in Hildesheim zugef\u00fcgt hat.<\/p>\n

Dem besten \u00d6sterreicher auf der PDC-Tour, Mensur Suljovic, gelang ebenfalls der Sprung in Runde 2. Suljovic arbeitet derzeit mit einem Mentalcoach zusammen, wie er nach dem Spiel erkl\u00e4rte, um sein Spiel wieder zu verbessern, nachdem er zuletzt in den Rankings abgerutscht war. Mit Erfolg: Beim 6:3 gegen David Evans spielte \u201eThe Gentle\u201c den bis dato h\u00f6chsten Average mit 105.43 Punkten.
\nAm Abend unterlag au\u00dferdem der Pole Krzysztof Ratajski gegen den Niederl\u00e4nder Martijn Kleermaker. Kleermaker steht damit bei seinem zweiten ET-Event zum zweiten Mal unter den letzten 16. <\/p>\n

Hier nochmal alle Ergebnisse im \u00dcberblick:
\nNachmittagssession:
\nDaryl Gurney 5:6 Maik Kuivenhoven
\nIan White 6:2 Scott Waites
\nMichael Smith 6:0 Derk Telnekes
\nGlen Durrant 6:3 Nico Kurz
\nJose De Sousa 6:0 Ricardo Pietreczko
\nDave Chisnall 3:6 Darius Labanauskas
\nJoe Cullen 6:3 Kim Huybrechts
\nJamie Hughes 6:5 Steve Lennon<\/p>\n

Abendsession:
\nKrzysztof Ratajski 2:6 Martijn Kleermaker
\nRob Cross 6:5 Adam Hunt
\nJames Wade 6:4 Gabriel Clemens
\nGerwyn Price 6:2 Devon Petersen
\nMensur Suljovic 6:3 David Evans
\nMichael van Gerwen 6:1 Mervyn King
\nNathan Aspinall 6:1 William O\u2019Connor
\nVincent van der Voort 6:4 Max Hopp<\/p>\n

Somit ergeben sich f\u00fcr Sonntag folgende Achtelfinals:
\nMaik Kuivenhoven : Glen Durrant
\nIan White : Michael Smith
\nDarius Labanauskas : Joe Cullen
\nGerwyn Price : Jose de Sousa
\nMensur Suljovic : Jamie Hughes
\nMartijn Kleermaker : Rob Cross
\nJames Wade : Nathan Aspinall
\nMichael van Gerwen : Vincent van der Voort<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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