{"id":2743,"date":"2021-01-29T23:49:52","date_gmt":"2021-01-29T23:49:52","guid":{"rendered":"https:\/\/\/www.pdc2.fw-web.space\/?p=2743"},"modified":"2024-11-01T21:12:19","modified_gmt":"2024-11-01T21:12:19","slug":"ladbrokes-masters-2021-tag-1-adrian-lewis-bezwingt-highfinish-monster-michael-smith","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/pdc2.fw-web.space\/de\/aktuell\/ladbrokes-masters-2021-tag-1-adrian-lewis-bezwingt-highfinish-monster-michael-smith\/","title":{"rendered":"Ladbrokes Masters 2021 Tag 1: Adrian Lewis bezwingt Highfinish-Monster Michael Smith!"},"content":{"rendered":"

Mit der neunten Auflage des Ladbrokes Masters 2021 startete am Freitagabend die neue PDC-Saison. Titelverteidiger ist “Snakebite” Peter Wright, der im letzten Jahr Michael Smith in einem dramatischen Finale mit 11:10 besiegte. <\/p>\n

Den Abend er\u00f6ffneten Ian White und Mensur Suljovic. Nachdem Ian White das erste Leg mit seinem Anwurf gewinnen konnte, sicherte sich Suljovic die n\u00e4chsten drei Legs. White verk\u00fcrzte vor der Pause auf 2:3. <\/p>\n

Bereits in dieser Anfangsphase zeigte sich das Problem in Ian Whites Spiel an diesem Abend. Der “Diamond” pr\u00e4sentierte sich ziemlich unkonstant auf die Doppel und vergab insgesamt zu viele Chancen. Suljovic schnappte sich dadurch weitere Legs und f\u00fchrte schlie\u00dflich mit 5:3. <\/p>\n

Auch im letzten Leg vergab Ian White neun Darts auf die Doppel. Auch Mensur Suljovic hatte am Ende Schwierigkeiten, das Match zu beenden. Am Ende ist es der siebte Matchdart, den Suljovic zum Sieg verwandeln konnte. <\/p>\n

Premier League-Champion Glen Durrant musste ebenfalls in Runde eins schon seine Koffer packen. “Duzza” unterlag gegen Mervyn King deutlich mit 1:6. <\/p>\n

King gewann nach einem 0:1-R\u00fcckstand sechs Legs nacheinander. “The King” checkte unter anderem 105 und 120 Punkte per Highfinish, spielte 101 Punkte im Average und traf \u00fcberragende 85% seiner Doppel gegen einen schwachen Durrant. <\/p>\n

Ebenfalls ausgeschieden ist der World Matchplay Champion von 2020, Dimitri van den Bergh. Sein Gegner Chris Dobey und er hatten zu Beginn des Matches beide einige Probleme damit, ins Spiel zu finden. Van den Bergh glich einen fr\u00fchen 0:2-R\u00fcckstand zun\u00e4chst zum 2:2 aus, bevor Dobey sich die 3:2-Pausenf\u00fchrung sichern konnte. <\/p>\n

Nach der Pause zeigte sich vor allem Dobey konstanter als van den Bergh, dem es insgesamt an der Scoring-Power mangelte. Dobey sicherte sich auch die n\u00e4chsten drei Legs relativ ungef\u00e4hrdet und zieht damit mit 6:2 in die zweite Runde ein, in der er auf James Wade treffen wird. <\/p>\n

Simon Whitlock nahm derweil erfolgreich Revanche gegen Krzysztof Ratajski, gegen den er bei der Weltmeisterschaft in Runde 3 glatt mit 0:4 S\u00e4tzen verlor. Whitlock kam gut in die Partie und konnte sich bereits zu Beginn der Partie absetzen. <\/p>\n

Mit 4:1 ging der “Wizard” in die Pause. Auch einen Comeback-Versuch von Ratajski konnte Whitlock schnell im Keim ersticken und sicherte sich nach dem 4:2 z\u00fcgig die letzten beiden Legs zum Sieg. <\/p>\n

\u00c4u\u00dferst schwungvoll ging es weiter mit dem Duell zwischen Michael Smith und Adrian Lewis. Beide Spieler waren bei der WM bereits in Runde zwei ausgeschieden, z\u00e4hlen aber dennoch zu den gr\u00f6\u00dften Talenten im Darts der letzten 15 Jahre. <\/p>\n

Adrian Lewis gewann das erste Leg mit Anwurf, bevor Michael Smith im zweiten Leg das 170er-Finish abr\u00e4umte. Mit einem 11-Darter zum 2:1 sorgte Lewis f\u00fcr das n\u00e4chste Highlight, bevor er sich anschlie\u00dfend auch das Break zum 3:1 holen konnte. <\/p>\n

Smith allerdings gelang nach der 170 auch das 132er-Highfinish zum 2:3 und holte sich damit direkt das Re-Break. Beide Spieler spielten bis hierhin ein \u00e4hnliches Niveau, wobei sich Lewis etwas konstanter zeigte. <\/p>\n

Im sechsten Leg dann das n\u00e4chste Kuriosum: Michael Smith spielt sein drittes High-Finish der Partie – und wieder ist es die 170, mit der er das Spiel ausgleichen konnte. <\/p>\n

Auch zwei Legs sp\u00e4ter hielt das High-Finish-Hoch von Smith an. Diesmal checkte der “Bully Boy” 150 Punkte zum 4:4. <\/p>\n

Adrian Lewis zeigte sich in seinen Anwurflegs jedoch sehr konstant, sicherte sich auch das 5:4, bevor Smith sich das 5:5 schnappen konnte. Im Decider brachte Lewis dann seinen Anwurf durch und bezwang mit einer guten Leistung den am h\u00f6chsten gesetzten Spieler der ersten Runde, Michael Smith. <\/p>\n

Knapp an einem Erstrundenaus vorbeigeschrammt ist Daryl Gurney. “Superchin” ging zun\u00e4chst schnell mit 3:0 gegen Jeffrey de Zwaan in F\u00fchrung, lie\u00df den Niederl\u00e4nder jedoch dann in die Partie hineinkommen. <\/p>\n

De Zwaan nutzte fortan seine Chancen und drehte die Partie erst zum 4:3 und ging sp\u00e4ter auch mit 5:4 in F\u00fchrung. “The Black Cobra” bekam jedoch keine Chance mehr, das Spiel zu beenden. Gurney gewann die letzten beiden Legs in einem Match, in welchem beide Spieler einen Average von unter 90 Punkten spielten. <\/p>\n

Sehr umk\u00e4mpft war auch die Begegnung zwischen Jonny Clayton und Jose de Sousa. Keiner der beiden Spieler konnte sich in der Partie entscheidend absetzen. <\/p>\n

Beide Spieler lie\u00dfen jeweils in wichtigen Momenten ihre Chancen auf Doppel liegen. Am Ende ging auch dieses Match in das entscheidende elfte Leg. Hier checkte Clayton 130 Punkte zum Match und spielt damit morgen das letzte Match des Abends gegen Michael van Gerwen, den er im letzten Jahr an gleicher Stelle bezwingen konnte. <\/p>\n

Im letzten Match des Abend gewann Joe Cullen gegen Stephen Bunting mit 6:4.
\nCullen startete direkt mit einem 134er-Checkout in das Match und legte mit einem 100er-Finish zum 2:0 nach. <\/p>\n

Insgesamt kn\u00fcpfte der “Rockstar” dort an, wo er bei der WM aufgeh\u00f6rt hatte. Mit 4:1 f\u00fcr Cullen ging es in die Pause. Cullen spielte in diesem Moment einen unglaublichen 124er-Average. Bunting selbst spielte 117 Punkte im Schnitt, konnte das Tempo von Cullen in der ersten Session jedoch nicht mitgehen. <\/p>\n

Im zweiten Abschnitt des Spiels verflachte das Niveau ein wenig. Stephen Bunting konnte dies zu seinen Gunsten nutzen und zun\u00e4chst auf 3:4 verk\u00fcrzen. Cullen sicherte sich anschlie\u00dfend das Break zum 5:3, welches Bunting jedoch sofort egalisierte und wieder auf 4:5 herankam. <\/p>\n

Im zehnten Leg behielt jedoch Cullen wieder die Oberhand und spielt damit morgen Abend gegen Gerwyn Price, wenn der “Iceman” zum ersten Mal in seiner Kariere als Weltmeister und Nummer 1 der Welt auf die B\u00fchne geholt wird. <\/p>\n

DAZN und PDCTV \u00fcbertragen ab 13:45 Uhr die zweite Runde.<\/p>\n

Ladbrokes Masters 2021
\nFreitag, 29.01.2021
\n8x Runde 1, Best of 11 Legs<\/strong>
\nIan White 3-6 Mensur Suljovic
\nGlen Durrant 1-6 Mervyn King
\nDimitri van den Bergh 2-6 Chris Dobey
\nKrzysztof Ratajski 2-6 Simon Whitlock
\nMichael Smith 5-6 Adrian Lewis
\nDaryl Gurney 6-5 Jeffrey de Zwaan
\nJose de Sousa 5-6 Jonny Clayton
\nJoe Cullen 6-4 Stephen Bunting<\/p>\n

Ladbrokes Masters 2021
\nSamstag, 30.01.2021
\nNachmittagssession ab 13:45 Uhr
\n4x Runde 2, Best of 19 Legs<\/strong>
\nRob Cross – Mervyn King
\nJames Wade – Chris Dobey
\nNathan Aspinall – Mensur Suljovic
\nDave Chisnall – Daryl Gurney<\/p>\n

Abendsession ab 20:00 Uhr
\n4x Runde 2, Best of 19 Legs<\/strong>
\nGary Anderson – Adrian Lewis
\nPeter Wright – Simon Whitlock
\nGerwyn Price – Joe Cullen
\nMichael van Gerwen – Jonny Clayton<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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