Rob Cross feierte seinen ersten Titel auf der European Tour an einem spannenden Finaltag beim Interwetten European Darts Grand Prix in Sindelfingen, der mit einem dramatischen 8:6 Sieg \u00fcber Luke Humphries im Finale am Sonntag endete.<\/p>\n
Der zweimalige European Champion Cross hatte bemerkenswerterweise jedes seiner vorherigen sieben European-Tour-Finale verloren, aber im Glaspalast gelang es ihm, sich den mit 30.000 Pfund dotierten Titel zu sichern.<\/p>\n
Humphries besiegte Cross in drei European Tour Finalen im Jahr 2022 – einschlie\u00dflich des European Darts Grand Prix im letzten Jahr – und die beiden trafen erneut aufeinander, um zu entscheiden, wer England neben Michael Smith beim diesj\u00e4hrigen World Cup of Darts vertreten w\u00fcrde.<\/p>\n
Cross kam mit einem Vorsprung von 17.500 Pfund auf Humphries in der PDC Order of Merit nach Sindelfingen, was bedeutete, dass Humphries den Titel verteidigen musste, wenn er sich ein Deb\u00fct bei der Team-WM sichern wollte.<\/p>\n
Cross zeigte jedoch eine souver\u00e4ne Leistung und holte sich den Titel in Sindelfingen. Er trotzte einem 104er Durchschnitt von Humphries und sicherte sich so seinen zweiten Titel innerhalb von acht Tagen.<\/p>\n
“Ich bin einfach so froh, dass ich einen Titel auf der European Tour gewonnen habe. Ich habe sechs Jahre lang darauf hingearbeitet, einen solchen Titel zu gewinnen”, sagte Cross, der am vergangenen Samstag das Players Championship 11 gewonnen hatte.<\/p>\n
“Jetzt habe ich diese Last von den Schultern. Ich spiele seit einiger Zeit gut, also kann ich jetzt weitermachen.<\/p>\n
“Ich spiele einige der besten Darts, die ich je gespielt habe. Au\u00dferdem bin ich wahrscheinlich so gl\u00fccklich wie schon lange nicht mehr in meinem Leben, und das ist wirklich wichtig f\u00fcr mich. Ich bin in einer wirklich guten Verfassung.<\/p>\n
“Ich bin froh, dass ich beim World Cup dabei bin. Ich wollte dabei sein, aber das wollte Luke auch, also mein Beileid an ihn. Er ist ein gro\u00dfartiger Spieler. Er hat Qualit\u00e4t.”<\/p>\n
Cross begann den Finaltag mit einem 6:3-Sieg \u00fcber den schottischen Veteranen Ross Montgomery, bevor er in der Runde der letzten Acht mit zwei Ton-plus-Finishes Krzysztof Ratajski ausschaltete.<\/p>\n
Im Halbfinale besiegte Cross dann Ross Smith in einem Duell der Europameister, erzielte dabei einen Durchschnitt von 101 und feierte einen 7:4-Erfolg, der ihm einen spannenden Showdown gegen Humphries bescherte.<\/p>\n
Die ersten vier Legs des Finales am Sonntag wurden mit Anwurf gewonnen, bevor Cross im f\u00fcnften Leg mit einem gro\u00dfartigen Zehn-Dart-Break den ersten entscheidenden Schlag landete.<\/p>\n
Humphries verwandelte im sechsten Leg ein 86er-Finisch mit zwei Darts f\u00fcr eine sofortige Gegenreaktion, bevor Cross im neunten Leg die Initiative zur\u00fcckerobern konnte, indem er ein 100er Finish checkte.<\/p>\n
Der ehemalige Weltmeister baute seine F\u00fchrung im zehnten Leg auf 6:4 aus, als Humphries drei Darts auf die Doppel vergab, um auf f\u00fcnf beide zu stellen, was sich als entscheidend erweisen sollte.<\/p>\n
Humphries bewahrte seine Hoffnungen mit 11 und 13 Darts, um den R\u00fcckstand auf 6:7 zu verk\u00fcrzen, aber Cross besiegelte den Sieg mit einem souver\u00e4nen 72er Finish auf der Doppel 18, nachdem Humphries das Bull f\u00fcr eine 167 verpasst hatte.<\/p>\n
“Es tut weh. Ich bin am Boden zerst\u00f6rt, aber ich werde mich davon erholen”, betonte Humphries, der im Jahr 2023 bereits vier Mal in einem Finale der European Tour verloren hat.<\/p>\n
“Das ist wahrscheinlich eine der h\u00e4rtesten Niederlagen meiner Karriere. Es gibt keinen anderen Spieler, der das England-Trikot so gerne anziehen w\u00fcrde wie ich.<\/p>\n
“Ich versuche mein Bestes, um diese Turniere zu gewinnen. Es stand viel auf dem Spiel und ich habe eine Menge Nervenst\u00e4rke bewiesen, um es zu versuchen, aber fairerweise muss ich Rob gratulieren, es war eine fantastische Leistung von ihm.”<\/p>\n
Humphries er\u00f6ffnete das Turnier am Sonntag mit einem 6:2-Erfolg gegen den f\u00fcnfmaligen Weltmeister Raymond van Barneveld, bevor er in einem epischen Viertelfinale Gian van Veen mit einem Durchschnitt von 109 besiegte.<\/p>\n
Der 28-J\u00e4hrige setzte seinen Siegeszug mit einem hart erk\u00e4mpften 7:5-Sieg gegen Australiens Nummer eins Damon Heta im Halbfinale fort und erreichte damit erneut ein Finale auf gro\u00dfer B\u00fchne.<\/p>\n
Der australische World-Cup-Sieger Heta, der im vergangenen Jahr auf der European Tour in Gibraltar gewonnen hatte, setzte sich in den entscheidenden Legs gegen Joe Cullen und Martin Schindler durch und erreichte damit zum zweiten Mal in Folge ein Halbfinale auf der European Tour.<\/p>\n
Europameister Smith setzte sich gegen Daryl Gurney durch und gewann dann in einem au\u00dfergew\u00f6hnlichen Viertelfinale gegen Nathan Aspinall, bei dem der Star aus Stockport die Doppel 12 f\u00fcr einen Neun-Darter im Entscheidungsleg verfehlte.<\/p>\n
Aspinall schied in der Runde der letzten Acht ebenso aus wie der Fan-Favorit Schindler, der nach einem Zweitrundensieg \u00fcber seinen Landsmann Gabriel Clemens im Achtelfinale gegen Gerwyn Price gewann.<\/p>\n
Der niederl\u00e4ndische Youngster Van Veen setzte seine tolle Form fort und erreichte zum ersten Mal ein Viertelfinale auf der European Tour, w\u00e4hrend Ratajski in seinem Viertelfinalduell von Cross ausgeschaltet wurde.<\/p>\n
Die PDC European Tour kehrt vom 30. Juni bis zum 2. Juli mit dem Interwetten European Darts Matchplay in Trier zur\u00fcck, bei dem 48 Spieler an drei Tagen das mit 175.000 Pfund dotierte Turnier spielen werden.<\/p>\n
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\n<\/strong>Sonntag, 28. Mai
\n<\/strong>Nachmittagssession
\n<\/strong>3. Runde
\n<\/strong>Luke Humphries 6-2 Raymond van Barneveld
\nGian van Veen 6-3 Josh Rock
\nDamon Heta 6-5 Joe Cullen
\nMartin Schindler 6-5 Gerwyn Price
\nRoss Smith 6-4 Daryl Gurney
\nNathan Aspinall 6-4 Madars Razma
\nKrzysztof Ratajski 6-1 Dave Chisnall
\nRob Cross 6-3 Ross Montgomery<\/p>\n
\n<\/strong>Viertelfinale
\n<\/strong>Luke Humphries 6-4 Gian van Veen
\nDamon Heta 6-5 Martin Schindler
\nRoss Smith 6-5 Nathan Aspinall
\nRob Cross 6-4 Krzysztof Ratajski<\/p>\n
\n<\/strong>Luke Humphries 7-5 Damon Heta
\nRob Cross 7-4 Ross Smith<\/p>\n
\n<\/strong>Rob Cross 8-6 Luke Humphries<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"